Endlich ist es abgesegnet !
Wir Männer dürfen nun also ohne Imageverlust zur Therapie, oder dürfen uns im Coaching unterstützen lassen. Dank eines Artikels in der neuen Ausgabe der „ZEIT“ (bzw. ZEITmagazin) wird es allmählich salonfähig für Männer, sich mit sich selbst zu befassen.
Und es braucht keine Umwege mehr über technische Spielzeuge, Survivaltrainings und all den Dingen, die bisher dazu gedient haben, einem Mann, der nach seiner eigenen Weichheit & Weiblichkeit, seinen Gefühlen und seiner Liebesfähigkeit sucht immer noch die Tarnung eines „harten Kerls“ zu geben. Nein, der „Weichei-Verdacht“ löst sich langsam auf….. oder? Das war vor der ZEIT natürlich auch schon ein Thema und ich weiß nicht, wie viel Hoffnung in solche Veröffentlichungen zu setzen sind.
Wer ist hier das „starke Geschlecht“?
Vielleicht setzt sich aber ja doch mal das Bild durch, dass „suchende“ Menschen (Männer & Frauen…..) die eigentlich Mutigen sind, weil sie sich trauen, sich selbst ehrlich anzuschauen und etwas dafür tun, um innerlich zu wachsen und freier zu werden. Aus meiner eigenen Erfahrung als Mann unter Männern und als Coach/Thearpeut in meiner Arbeit mit Männern heraus freue ich mich über jeden Impuls, der die Hemmschwelle weiter absenkt und dazu ermutigt, sich auf sich selbst einzulassen. Denn wie heisst es doch so schön: „Wenn du die Welt verändern willst, beginne bei dir selbst“ ……
Also Männer, der Grill wird heute wieder eingepackt, Drachenfliegen wird verschoben und auf gehts in das wunderbare Abenteuer der Selbstentdeckung.
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